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Optimaler Schutz fürs E-Bike

e-bikeDas Auto einfach stehenlassen und stattdessen mit dem Rad zur Arbeit fahren. Damit schont man die Umwelt, kräftigt das Herz-Kreislaufsystem und schafft im Kleinen seine eigene Energiewende. Dass dabei zunehmend Elektrofahrräder bzw. Pedelecs zum Einsatz kommen, beweisen die Verkaufszahlen. Jährliches Wachstum bei den E-Bike Verkäufen von 10-15%. Das ruft leider auch Langfinger auf den Plan. Umso wichtiger ist es, das E-Bike optimal zu schützen.

Die Elektromobilität im Zweiradsektor nimmt stetig zu

Im Zweiradbereich ist die Elektromobilität – anders als im Kfz-Segment – ganz klar auf dem Vormarsch. Anfang 2017 waren laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) rund drei Millionen E-Bikes auf deutschen Straßen unterwegs. Das entspricht einem Anteil von 15 Prozent am Gesamtmarkt und einem Plus von knapp 2,5 Prozent zum Vorjahr. Die Branche rechnet mittelfristig damit, das Elektroräder einen Marktanteil von 18 bis 20 und langfristig sogar von 30 Prozent erreichen.

Da gute E-Bikes im Vergleich zu normalen Fahrrädern relativ teuer sind, nutzen Diebe jede Chance, einen solchen Drahtesel zu ergaunern. Über 330.000 Mal wurden im vorigen Jahr Fahrradschlösser geknackt. Die Leezen verschwanden danach zumeist auf Nimmerwiedersehen. Ärgerlich. Vor allem, wenn man teils mehrere tausend Euro in den Fahrspaß investiert hat.

Mit dem digitalen Fahrradpass alle Daten sichern

Um Sicherheit zu schaffen, empfehlen Experten, das E-Bike direkt nach dem Kauf codieren zu lassen. Damit kann im Fall der Fälle eindeutig der Besitz des Rades nachgewiesen werden. Zusätzlich sollte man den digitalen Fahrradpass der Polizei nutzen. Er liegt als Applikation fürs Smartphone vor. In der App können alle Daten rund ums Rad und den Käufer hinterlegt werden. Angefangen bei der Codierung über die Farbe und die Rahmenhöhe bis hin zur Nummer des Gestells. Wird das Rad gestohlen, können die Informationen sofort an die Polizei und die Versicherung weitergeleitet werden.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, muss das Rad immer verschlossen werden. Dass Fahrraddiebe sich von einer labbrigen Zwei-Euro-Kette nicht aufhalten lassen, sollte allen E-Bike-Besitzern bewusst sein. Wer viel Geld für sein Elektrofahrrad ausgibt, ist daher gut beraten, auch den einen oder anderen Euro in die Sicherheit und den Diebstahlschutz zu investieren. Dabei helfen der Zweiradhandel und aktuelle Testergebnisse.

Schloss & Co. machen Langfingern das Leben schwer

Möglich ist natürlich auch, das Rad mit weiteren Apps und Tools zu sichern. Mit wenig Aufwand lassen sich zum Beispiel GPS-Tracker am Rad befestigen. Wird das E-Bike gestohlen, kann man es per App orten. Oder die Applikation meldet sich per SMS, falls das Rad bewegt wird. Ob sich die Technik lohnt und der Preis von teils über 100 Euro angemessen ist, muss jeder für sich entscheiden. Sinnvoll und ohne Alternative sind auf jeden Fall die Codierung, der Fahrradpass und ein solides Schloss.

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