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Energie-Planung: So bauen sie sparsam

Es gibt viele gute Gründe, beim Hausbau das Thema Energie-Planung nicht zu vernachlässigen. Wer in puncto Stromverbrauch aufpasst, spart bares Geld. Aber er tut auch etwas für die Gesellschaft, denn nachhaltiges Bauen schont die Umwelt. Doch welche Faktoren spielen beim Hausbau eine Rolle, wenn es um den späteren Energiebedarf geht? Hier folgen einige der wichtigsten Grundbausteine, die bereits bei der Planung Berücksichtigung finden sollten.

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Klima- und Wetterbedingungen

Mediterranes Flair sucht man in unseren Breitengraden in den meisten Fällen wohl vergebens. Deutschland glänzt eher mit vielseitigen Wetterbedingungen, um es freundlich zu formulieren. Einem frostigen Winter folgt häufig ein eher mildes Jahr. In manchen Sommern scheint die Sonne wochenlang auf uns herunter, in diesem Jahr allerdings versteckt sie sich meist hinter Regenwolken. Kein Jahr gleicht dem anderen.

Keine optimalen Bedingungen also für Planer. Wer professionellen Beistand auf dem Weg zum perfekten Eigenheim sucht, kann jedoch von der Hausbau-Erfahrung mit Viebrockhaus profitieren. Profis wissen, dass selbst bei wechselhaftem Wetter vor allem die Windverhältnisse des jeweiligen Standortes entscheidend sind, um die eigene Energiebilanz positiv zu gestalten. Wie ist das Gebäude ausgerichtet? Wie viel Sonne beziehungsweise Schatten fällt auf das Dach und die Außenwände? Diese Fragen gilt es zu beantworten, bevor der Bau in konkrete Planungsphasen eintritt.

Die Kraft der Sonne nutzen

Sonnenenergie zu nutzen ist eben nicht automatisch gleichbedeutend mit einer Solaranlage auf dem Dach. Schon die Ausrichtung der Wohnräume gen Süden hat große Energieeinsparungen zur Folge. Die Rechnung ist einfach: Die natürliche Heizwärme der Sonne sorgt dafür, dass weniger künstlich geheizt werden muss. Räume, die weniger Wärme benötigen, wie zum Beispiel ein Vorratsraum oder das Schlafzimmer, sollten daher auf der Nordseite zu finden sein.

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Große Fenster in den Wohnräumen verstärken diesen Effekt – vorausgesetzt es handelt sich um modern gebaute Fenster, die die Wärme im Innern des Hauses speichern. Auch die Form und Größe der Hülle um das Gebäude hat Einfluss auf die Energiebilanz. Verwinkelte Bauten bieten häufig zusätzliche Wandfläche, die Wärme nach außen abgeben kann. Eine kompakte Gebäudeform ist daher anzuraten, im Idealfall sollte das Haus kastenförmig und wenig verwinkelt sein.

Ein zusätzlicher Spareffekt: Je geringer die Wandfläche, desto weniger Dämmung ist notwendig. Der Bau selbst fällt daher auch günstiger aus.

Bild 1: © istock.com/William Berry
Bild 2: © istock.com/BanksPhotos
Bild 3: © istock.com/4×6

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